Hallo ihr Lieben,
leider mal nicht so erfreuliche Nachrichten von mir. Am Freitag war ich mit Luke und Lumi mal wieder zum Schnabel kürzen beim TA um die Ecke (vogelkundig). Dort habe ich auch die Beule an Lumis Brust angesprochen. Kurz zum Hintergrund; er hatte das schon einmal, bei der letzten großen Mauser, es hatte sich nach der Mauser aber wieder zurückgebildet, so dass man kaum noch etwas sehen konnte. Damals sagte der TA, es wäre ein harmloses Lipom. Nun ist der Knubbel wieder stark gewachsen, man sieht ihn sehr deutlich an der linken Seite der Brust rausstehen. Der TA meinte sofort, es wäre ein großer Tumor im (Binde-)Gewebe (ich weiß leider den genauen Wortlaut nicht mehr). Man könnte es operieren, er würde das auch machen, sagte aber, die Chancen stehen 50:50, dass es gut ausgeht. Ich solle mal "drüber schlafen". Habe mir jetzt das ganze Wochenende viel Zeit mit den Spatzis genommen und viiieel beobachtet.
Deswegen kann ich klipp und klar sagen; Lumi geht es gut. Er ist fit und wuselig wie immer, balzt Alexandria an, zwitschert sehr viel und schläft auch nach wie vor nachts draußen (das macht er schon, seit er bei mir ist
). Er ist etwas kurzatmig geworden und fliegt nicht mehr so ausdauernd wie normalerweise, aber eine große Runde durchs Wohnzimmer schafft er noch gut.
Deswegen kommt es, meiner momentanen Auffassung nach, überhaupt nicht in Frage, ihn in dieser Woche von diesem TA operieren zu lassen. Wenn er bei der OP sterben würde, würde ich mir das nie verzeihen. Außerdem ist das Problem, dass ich diesem Tierarzt nicht 100%ig vertraue. Ist schwierig zu beschreiben und hat auch sehr viel mit Bauchgefühl zu tun, aber mir ist überhaupt nicht wohl bei dem Gedanken, dass er an einem meiner Schätze rumschnippelt. Habe mir jetzt einige Gedanken gemacht und folgenden Plan: ich würde gern mit Lumi in den nächsten Tagen zu meinem TA des Vertrauens nach Wiesbaden fahren, und ihn ihm nochmal vorstellen für eine 2. Meinung. Ich werde da auf keinen Fall irgendwas überstürzen, aber ich brauche eine 2. Meinung von jemandem, dem ich vertraue. Wenn der das selbe sagen sollte, würde ich Lumi lieber noch eine tolle Zeit gönnen, als ihn mit einer 50:50-Chance operieren zu lassen. Es geht ihm so gut und er hat so viel Lebensfreude...
Das könnte ich niemals verantworten, wenn das nicht gut geht.
Das ist so meine momentane Meinung dazu nach einem sehr Spatzen-intensiven Wochenende. Was meint ihr dazu? Habt ihr Erfahrungen? Wie würdet ihr handeln? Ich hoffe auf ein paar interessante Meinungen.
Hier noch drei Fotos vom Wochenende


leider mal nicht so erfreuliche Nachrichten von mir. Am Freitag war ich mit Luke und Lumi mal wieder zum Schnabel kürzen beim TA um die Ecke (vogelkundig). Dort habe ich auch die Beule an Lumis Brust angesprochen. Kurz zum Hintergrund; er hatte das schon einmal, bei der letzten großen Mauser, es hatte sich nach der Mauser aber wieder zurückgebildet, so dass man kaum noch etwas sehen konnte. Damals sagte der TA, es wäre ein harmloses Lipom. Nun ist der Knubbel wieder stark gewachsen, man sieht ihn sehr deutlich an der linken Seite der Brust rausstehen. Der TA meinte sofort, es wäre ein großer Tumor im (Binde-)Gewebe (ich weiß leider den genauen Wortlaut nicht mehr). Man könnte es operieren, er würde das auch machen, sagte aber, die Chancen stehen 50:50, dass es gut ausgeht. Ich solle mal "drüber schlafen". Habe mir jetzt das ganze Wochenende viel Zeit mit den Spatzis genommen und viiieel beobachtet.
Deswegen kann ich klipp und klar sagen; Lumi geht es gut. Er ist fit und wuselig wie immer, balzt Alexandria an, zwitschert sehr viel und schläft auch nach wie vor nachts draußen (das macht er schon, seit er bei mir ist

Deswegen kommt es, meiner momentanen Auffassung nach, überhaupt nicht in Frage, ihn in dieser Woche von diesem TA operieren zu lassen. Wenn er bei der OP sterben würde, würde ich mir das nie verzeihen. Außerdem ist das Problem, dass ich diesem Tierarzt nicht 100%ig vertraue. Ist schwierig zu beschreiben und hat auch sehr viel mit Bauchgefühl zu tun, aber mir ist überhaupt nicht wohl bei dem Gedanken, dass er an einem meiner Schätze rumschnippelt. Habe mir jetzt einige Gedanken gemacht und folgenden Plan: ich würde gern mit Lumi in den nächsten Tagen zu meinem TA des Vertrauens nach Wiesbaden fahren, und ihn ihm nochmal vorstellen für eine 2. Meinung. Ich werde da auf keinen Fall irgendwas überstürzen, aber ich brauche eine 2. Meinung von jemandem, dem ich vertraue. Wenn der das selbe sagen sollte, würde ich Lumi lieber noch eine tolle Zeit gönnen, als ihn mit einer 50:50-Chance operieren zu lassen. Es geht ihm so gut und er hat so viel Lebensfreude...

Das ist so meine momentane Meinung dazu nach einem sehr Spatzen-intensiven Wochenende. Was meint ihr dazu? Habt ihr Erfahrungen? Wie würdet ihr handeln? Ich hoffe auf ein paar interessante Meinungen.

Hier noch drei Fotos vom Wochenende
Es grüßen Juli & die 8 Mainzer Spatzis

† Cristina, Juliet, Lemon, Helena, Damien, Beni, Amor † .. für immer im ♥.

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