Macrorhabdiose /Megabakteriose - Ansteckung

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  • Da ich mich ja jetzt leider auch mit der Thematik auseinandersetzen muss, wollte ich alle, die die Pilze im Bestand haben einmal fragen:
    Welche Erfahrung habt ihr mit der Ansteckung gemacht? Zeigen alle Vögel schubweise Symptome oder sind nur einzelne betroffen (z.B. Partnervögel)? Oder anders gefragt: Muss ich damit rechnen, dass die Krankheit bei allen Schwarmmitgliedern Probleme machen wird oder sind bei euch im Schwarm immer nur einzelne Vögel (und dann vielleicht sogar immer die gleichen Vögel) betroffen? Wie sind eure Erfahrungen?

  • Bei mir hatte von 4 Vögeln nur einer - Luca - regelmäßig Symptome gezeigt. Alle anderen waren wohl Träger, aber die Krankheit brach nie aus. Megas sind so tückisch, ich weiß, aber sie kommen auf jeden Fall nicht automatisch bei jedem im Schwarm zum Ausbruch.

  • Von 30 Vögeln waren es bei mir immer nur vereinzelte Fälle. Oft hatten die Piepser noch andere Erkrankungen oder waren kurz vorher großem Stress ausgesetzt.


    Meist erkrankte nicht einmal der Partnervogel.

  • Von 30 Vögeln waren es bei mir immer nur vereinzelte Fälle. Oft hatten die Piepser noch andere Erkrankungen oder waren kurz vorher großem Stress ausgesetzt.


    Meist erkrankte nicht einmal der Partnervogel.


    Ich stimme Sahra völlig zu.


    Bei mir ist es ja schon viele Jahre her...
    Aber ich kann da folgendes zu sagen:
    Es waren nur einzelne Vögel betroffen. Die Partnervögel zeigten keinerlei Symtome. Meist kommt so ein Schub in Verbindung mit Stress oder einer Sekundärkrankheit.
    Mein Bobby hatte damals als Jungvogel einen schweren Schub. Wurde über 4 Wochen mit Ampho Moronal behandelt und hatte das restliche Leben keinerlei Symtome mehr aufgrund des Pilzes. Er wurde knapp 9 Jahre alt und starb an einem Hodentumor.
    Mr. Grey hatte damals (er war Bobby´s Bruder) leider keine Überlebenschance und ist an dem Pilz gestorben. Aber keiner der anderen 6 Wellis hatte jemals auch nur Symtome.


    Ich schwöre auf Korvimin. Trotz des geringen Zuckergehaltes sehe ich, dass die positiven Eigenschaften klar überwiegen.

  • Da schließe ich mich den anderen an.
    Hier ist es auch vereinzelt mal jemand.
    Pauli der als Küken mit Megas kam, jetzt wird er bald zwei, einen weiteren Schub hatte er bis jetzt GSD nicht, ich hoffe das bleibt so.
    Yeti, bei ihm war der Auslöser die Epilepsie, die ihm dann auch das leben kostete.
    Dann natürlich Susi, unser Dauer Sorgenkind, der immer wieder einen Schub bekam und inzwischen gar nicht mehr Heilbar ist, er bekommt ja nun schon seit mehreren Monaten täglich das Ampho.
    Und einmal Kiwi, Susi Partnerin, bei ihr trat allerdings der Schub auf als Susi schon länger in Quarantäne saß, glaube also nicht das an ihrem Schub die Partnerschaft schuld war.


    Edit: ach und einmal Hugo, er ist jetzt ja gerade durch mit der Behandlung.

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