Außenvoliere zimmern :)

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  • Hey Leute,


    wir überlegen gerade ob wir für unsere 4 Wellis eine Außenvoliere bauen. ggf. kommen später dann noch 2 Wellis dazu.


    So nun zu dem eigentlichem Thema zurück:


    1) Es wird kein DAUER-Voliere. Also die Tiere können zur Winterzeit gerne wieder in die Innenvoliere zurück (bei weiteren Wellis muss ich ne größere Innenkäfig kaufen :).


    2) Platz technisch sag ich ma .... 2,40x3,00x2,00 .... würde gut draußen in unsere Niesche reinpassen :).


    Jetzt brauch ich von euch natürliche allerhand an Infos.... Holz, Kosten etc. was ich alles einplanen muss :) ....

  • Dazu kann ich dir leider gar nichts sagen, da ich keinerlei Erfahrung damit habe.
    Aber nach dem, was ich weiß, ist es wichtig einen sicheren Untergrund zu schaffen, damit sich da kein Marder oder andere Raubtiere durchgraben können, d.h. der Draht muss auch ins Fundament gehen.

  • Ja auf dem Untergrund kommen Betonplatten o.ä. ... ist dann auch einfacher zu reinigen als immer wieder im Sand/Erde zu harken :)

  • Was würden denn Deine Nachbarn dazu sagen? Nicht jeder möchte durch die Vögel gestört werden. Der Boden muss durch Beton gesichert sein, der Draht sollte biss und nage fest sein, Marder und Wiesel haben sehr scharfe Zähe. Freilaufende Katzen springen an der Voliere hoch, also müsste sie "doppelt" verdrahtet werden, in einem gewissen Abstand, damit eine Katzenpfote keinen Vogel erwischt.
    Andere Tipps erhältst Du bestimmt von anderen Usern.

  • Moin,


    also die gedachte Grösse ist für vier oder sechs Wellis völlig ausreichend, und Betonboden ist zwecks der einfacheren Hygiene auch ok. Aber wenn ich das richtig verstanden habe, soll das eine Sommervoliere ohne festes Schutzhaus werden, also brauchst du erstmal eine wetterfeste überdachte Seite, wo die Wellis übernachten und bei Mistwetter Schutz haben.
    Auf jeden Fall würde ich bei so einem Teil eine Doppelverdrahtung vorsehen, wenn nachts irgendwelche Viecher (Marder etc.) am Gitter rumklettern und die Wellis in Panik ans Gitter fliegen, kann das böse enden, die greifen nach den Füssen und den Rest kann man sich ausmalen. Also das Gerüst aus imprägnierten Kanthölzern errichten und von innen und von aussen mit Drahtgeflecht vergittern. Für aussen reicht dann der sog. verzinkte Kückendraht, kommt ja kein Welli dran und der ist deutlich günstiger , und den kann man dunkel anpinseln, dann kann man das Geflecht kaum noch sehen. Wenn du innen Betonboden hast, ist auch ein eingelassenes Fundament überflüssig.Wichtig ist das die Sitzstange im Schutzbereich am höchsten angebracht ist, dann gehen die Vögel zum Schlafen automatisch dorthin. Die Innenverdrahtung sollte auch komplett das Holzgerüst abdecken, also nicht am Rand ansetzen,zwecks dran rumnagen.
    Meine Voliere ist eigentlich noch für Kanarien usw. ausgelegt, nur einfach verdrahtet und auch nur mit Sechseckgeflecht, da wird aber geändert, sobald mal wieder Frühling wird...Aber meine Vögel gehen prinzipiell abends rein und dann geht die Klappe zu, auch im Sommer, also ist das nicht ganz so dringend, und tagsüber lässt sich bei mir sowieso keine Katze oder ähnliches blicken, dafür ist der Hund zuständig!
    Zur Kostenfrage kann ich dir da nicht viel sagen, am teuersten wird wohl die Verdrahtung werden.
    Aber eins hat Schnubbeln angesprochen; die evtl. Lärmbelästigung der Nachbarn. In einer Voliere ohne Schutzraum fangen die Biester im Sommer schon beim Hellwerden an mit Lärmen, klar, drinne auch aber da hört man das nicht so. Also erstmal mit den Nachbarn reden. Meine haben zum Glück einen Hund der gerne und lange bellt, ansonsten hätten meine Nymphen bestimmt schon eine richterliche Verfügung, wann sie plärren dürfen..., und die dürfen erst ab ca. 9 raus!
    Aber ansonsten ist so eine Sommervoliere eine feine Sache, natürliches UV-Licht, wechselndes Wetter usw., alles gut für die Welligesundheit, ich merke das immer wieder wie zügig die durch die Mauser kommen, und wenn die bei einem Regenguss alle am Gitter hängen und duschen, ist schon was Schönes. Die Nymphen machen das sogar im Winter, wenn die Welliweicheier ganz schnell nach drinne verduften, und bis jetzt hatte noch keiner Probleme.


    Mfg Jörg

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